Wie arbeitet Wingwave?
Versagen bei Klassenarbeiten u. Prüfungen- obwohl man alles wusste - , Höhenangst, plötzliche Auftrittsangst, Flugangst u. a :
Was haben diese gemeinsam?
Eine wichtige Region im Gehirn, im Gefühlszentrum ist aktiviert und reagiert, ohne dass wir mit bewusster Anstrengung etwas dagegen tun können.
Wir fühlen uns hilflos, ohnmächtig, und der Körper reagiert mit unangenehmen Symptomen: Schwindel, Schwitzen, Übelkeit, Blackout, Herzrasen u.a.
In besondere Weise sind wir plötzlich dem (Wettbewerbs) Druck des Alltags ausgeliefert und unser Selbstwertgefühl schwindet.
In dieser Art Problemlagen hilft überraschend effektiv " Wingwave", eine neue Methode der (Kurzzeit)Therapie und des Coaching.
Bei einem Stressreiz, (ausgelöst durch eine individuell stark empfundene Schock oder Stresssituation) wird die Amygdala, unser "Gefühlsspeicher" im limbischen System des Gehirns, aktiv.
Als Folge wird über Hormone und Botenstoffe der Kampf oder Fluchtimpuls im Körper (biologisch "alter" Überlebensmechanismus)ausgelöst. Neben anderem lässt der Körper jetzt bestimmte wichtige Muskeln stark werden, andere Muskeln "erschlaffen".
Dies nutzt die Wingwave-Methode, um über Testung von Indikatorenmuskeln (starker oder schwacher Muskeltonus) punktgenau herauszufinden, wo genau der zentrale Stressreiz liegt.
Oft sind es gespeicherte, aber vergessene Gefühlserinnerungen aus der Vergangenheit, Schockerlebnisse u. a., die zu der Angst/Stressreaktion in der Gegenwart führen.
Beispiel:
Jemand hat starke Flugangst.
Beim Muskeltest kommt heraus, dass diese Flugangst anfing, als Jahre zuvor eine Person mitflog, zu der eine traumatisierte Beziehung bestand.
Als der damit zusammenhängende Stressreiz durch Wingwave entschärft worden war, verschwand die Flugangst.
Wie verarbeitet unser Gehirn alltäglichen Stress?
Die Schlafforschung hat nachgewiesen, dass während der 3-5 Traumphasen in jeder Nacht unsere Augen sich sehr stark bewegen. (Rapid-eye-movement : REM -Phasen)
Im Lauf des Tages angesammelte Stresserlebnisse werden in diesen Phasen verarbeitet: wir fühlen uns morgens ausgeruhter und psychisch balancierter.
Das Gehirn schafft oft nicht, Schocks und traumatische Erlebnisse nachts zu entschärfen. Sie tauchen u.a. in wiederkehrenden Alpträumen auf, in Panikattacken ,
Angstzuständen und körperlichen Beschwerden.
Tagsüber können durch einen (kleinen!) Reiz oft genau wieder die gleichen Schock und Angstgefühle aktiviert werden.
Die Wingwave -Methode bewirkt durch eine schnelle Augenbewegungsintervention bei wachem Bewusstsein, dass viele Gehirnregionen aktiviert werden.
Wenn die Augen des Klienten den schnellen Fingerbewegungen des wingwave-Coachs folgen, beginnt ein erstaunlicher Verarbeitungsprozess im Gehirn mit überraschend positiven Resultaten.
Dies bewirkt eine sehr gute Zusammenarbeit beider Gehirnhemisphären und aller Gehirnregionen und führt zu einer Verarbeitung und "Entschärfung" der belastenden Emotionen.
Wingwave stimuliert auch durch auditive und taktile Reize diesen Verarbeitungsprozess.
Durch Angst ausgelöste "Totstellreflexe", Blackouts,
unangenehme Körpersymptome, individuelle Stressreaktionen werden so beruhigt.
Vorher extrem belastende Gefühle werden als nicht mehr so bedeutend, distanzierter erlebt.
So können spezifische Ängste entschärft, "verlernt" werden.
Mit einem "beruhigten" Gehirn können wir wieder klar denken, lernen und kreativ Probleme lösen.
Wingwave hilft deshalb auch, die Kreativität zu steigern und Konfliktstabilität zu erreichen.
Wissenschaftliche Arbeiten über Wingwave an der Universität Hamburg und der Medizinischen Hochschule Hannover bestätigen die Effektivität der Methode und die Langzeitwirkung von Wingwave.
Wingwave wird heute international praktiziert.
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elisabeth.von-busch@netcologne.de